„Die Bibel“ gilt für die meisten Menschen als die Grundlage
des Christentums. Für viele ist sie sogar „heilig“. Doch das Heiligsprechen von
Büchern zeigt eine unreife Stufe des Lesers auf. Denn es zeugt von dem Versuch,
sich eine äußere Autorität zu erschaffen. Die wahre Autorität ist IN UNS: der
Geist Gottes! Wer sich auf den Weg nach Innen macht, der löst sich nach und
nach von äußeren Autoritäten, denn er findet zum eigenen
Unterscheidungsvermögen.
Wer Bücher heiligspricht, wird andere Bücher verbannen.
Der reife Leser lässt beides hinter sich.
Hiermit wird die Bibel nicht abgelehnt. Doch die Bibel als
das ultimative Werk für den spirituellen Sucher hinzustellen ist eine
trotzig-naive Behauptung, die in ihrer Sturheit schon wieder komisch ist. Die Bibel hat äußerst wunderschöne Stellen, die die Seele
tief berühren. Ehrlich betrachtet hat sie aber auch Stellen, die äußerst verstörend wirken und die
nicht gerade zur Bewusstseinserweiterung beitragen. Das Märchen von der „Jungfrauengeburt
Jesu“ ist noch eine der harmloseren (der Irrtum lässt sich leicht aufklären: In der griechischen Urschrift steht das Wort für "Junge Frau"). Meinen letzten Versuch, die Bibel von
vorne nach hinten durchzuarbeiten, musste ich wieder einmal abbrechen. Bin in
den Büchern Mose steckengeblieben.
Es gibt soviel Verwunderliches und Erschreckendes, das nicht
aufgeklärt wird:
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Strukturen der Vielweiberei, die die Frau extrem
abwerten:
Sogar in den 10 Geboten lesen wir nur „Du sollst nicht begehren Deines Nächsten
Weib“. Nirgends aber steht „Du sollst nicht begehren Deiner Nächsten Mann“. Die Frau wird in der Bibel lediglich als ein Objekt betrachtet, der Frau in ihrer
Unmündigkeit wird die Sünde des Fremdbegehrens nicht einmal zugetraut. Hierzu ganz im Gegensatz trifft man auf Stellen, wo nach einem Ehebruch die Frau getötet wird und der Mann straffrei ausging, obwohl die Initiative vom Mann ausging!
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Jakob erschleicht sich durch eine List den
Grundstock seines Reichtums. Und die Anhänger Mose wetteifern im Opfern, dass es
rüberkommt wie „Mein Auto ist größer als Deins“. Da geht es um Rinder und Widder und
Scheffel Getreide wie um Statussymbole. Was das mit Religion zu tun haben soll,
bleibt ein Rätsel.
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Dass Gott bei Mose ständig irgendwelche
Handwerker-Aufträge vergibt, ist auch höchst rätselhaft – und alles muss mit
feinsten Stoffen und mit „getriebenem Gold“ gemacht werden. War Gott zu Mose
Zeiten so veräußerlicht? War es überhaupt DER Schöpfergott, mit dem Mose in
telepathischem Kontakt stand, oder waren es nicht eher irgendwelche hochintelligente aber verpeilte außerirdische Wesen, die
die Menschen fehlleiteten und diskriminierende Gebote aufstellten - wie dass
Behinderte sich dem Altar nicht nähern durften oder Ehebrecherinnen gesteinigt
werden sollen – alles Dinge, die Jesus ganz anders darstellte.
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Die Söhne einer fremden Sippe werden überlistet,
indem sie zur Beschneidung bekehrt werden, unter Hinweis auf das angebliche
Gebot Gottes. Als sie in ihren Schmerzen liegen, werden sie dahingemetzelt.
Eine infamere List ist kaum vorstellbar, und wie man diese Geschichten von den
Amokläufen der Bibelgestalten verkraften soll, weiß ich nicht. Für die Jugend
zu empfehlen sind sie jedenfalls nicht.
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Überhaupt die Beschneidung: Wer mehr liest als
die Bibel und wer auch selber denkt und empfindet, der gelangt zu der
Überzeugung, dass Abraham beim Opfern seines Sohnes Isaak etwas falsch
verstanden hat. Natürlich wollte Gott weder, dass Abraham seinen Sohn mit einem
Messer tötet, noch wollte er mal ausprobieren, mit welchem Kadavergehorsam
Abraham seinen Weisungen folgen würde. Die Sache war die, dass Abraham die
Weisungen Gottes in seinem fanatischen und veräußerlichten Denken falsch
verstanden hatte: Gott hatte ihm die Impulse gegeben, seinen Sohn „zu opfern“.
Gemeint war damit, seinen Sohn loszulassen, sich nicht an ihn zu klammern.
Abraham, durch seine Tieropferungen fehlkonditioniert, deutete es um zu einem
Blutopfer. – Könnte es nicht sein, dass Abraham im angeblichen Beschneidungsgebot
ebenso einer Fehlinterpretation auflag? War es nicht die ursprüngliche
Botschaft an den Völkervater Abraham gewesen, sich in seiner Geschlechtlichkeit zu
zügeln, seine Begierden im Zaum zu halten? Abraham hatte offenbar eine sehr grobe und veräußerliche Auffassungsgabe - beim "Opfern" seines Sohnes ist es sichtbar geworden. So deutete Abraham die Aufforderung, seine Geschlechtlichkeit zu zügeln um in die Aufforderung, seinen Penis "zu beschneiden". Allem Anschein nach ein tragisches Missverständnis - umso tragischer, als dass es in einigen rückständigen Kulturen heute noch nachwirkt! Ein richtiger Sinn im Beschneidungsritual
ist nicht zu finden – vollkommen lächerlich die Erklärung, es würde zur Hygiene
beitragen: Natürlich war das Waschen auch schon zur Zeit Abrahams erfunden!
Nachdem ich mich durch diesen Wust durchgekämpft hatte, habe
ich irgendwann aufgegeben. Ich werde irgendwann mit dem Lesen der Bibel
weitermachen, wenn ich mich etwas erholt habe. Aber ich werde irgendwo weiter
hinten einsteigen und Einiges auslassen.
Für einen spirituell offenen Menschen, der denkt und
empfindet, ist die Bibel über lange Passagen eine ungeheure Zumutung: Sie gibt
stellenweise nicht Erbauung, sondern verwirrt und verstört bloß. Dass Gott
selber es sein soll, der ein so verantwortungsloser Autor ist, ist in meinen Augen eine
nicht nachvollziehbare Gotteslästerung!
Wir sollen und dürfen beim Lesen denken und empfinden! Und
wir dürfen auch andere Quellen heranziehen! Die Bibelgläubigen, die alle
anderen Quellen verteufeln, leben in einem sehr eingeschränkten Horizont. Wovor
haben sie denn eine solche Angst, dass sie es nicht wagen, den engen Gartenzaun
ihres Bibelglaubens einmal zu übertreten? Wenn Jesus auferstanden ist, warum
soll er dann sich nicht auch äußern wollen? Die Bibelgläubigen verurteilen ihn
zum Schweigen – mit welchem Recht? Es gibt ein Evangelium, in dem der
Auferstandene selber uns an die Hand nimmt und durch sein Erdenleben führt.
Durch die vielen eingestreuten Randbemerkungen bekommen wir darüber hinaus ein
immer klareres Bild davon, in was für einer Zeit wir leben und wo die
gegenwärtige Entwicklungsphase der Menschheit hinführt.
Das ist Mein Wort - Alpha und
Omega Das Evangelium Jesu. Die Christus-Offenbarung,
welche inzwischen die wahren Christen in aller Welt kennen
Hier eine
Buchbeschreibung von der Verlags-Homepage:
Wer war Jesus von Nazareth?
Wie lebte Er, und was lehrte Er wirklich?
Was ist wahr an den Überlieferungen?
Welche Bedeutung hat das Leben Jesu?
Ist Seine Lehre heute noch gültig?
Diese und viele weitere Fragen über Jesus
von Nazareth, über Sein Leben und Seine Lehre, beantwortet Ihnen das große
göttliche Offenbarungswerk.Entdecken Sie die Wahrheit über
Jesus, den Christus, und über Seine Lehre: Über die Kindheit und Jugend Jesu Über die Bergpredigt Jesu und die Zehn Gebote
Gottes durch Mose Über die Verfälschung der Lehre Jesu in den
vergangenen 2000 Jahren Die wahre Lehre Jesu über den Sinn und Zweck des
Erdendaseins Die wahre Lehre Jesu über das Gesetz von Ursache
und Wirkung Die wahre Lehre Jesu über die Voraussetzungen für
die Heilung Was sagte Jesus zur kirchlichen Lehre der ewigen
Verdammnis? Die wahre Lehre Jesu über Sein Verhältnis zu den
Tieren und der Natur Die wahre Lehre Jesu über Tod, Reinkarnation und
Leben Die wahre Lehre Jesu über die Gleichstellung von
Mann und Frau Die Lehre Jesu über die wahre Bedeutung der
Erlösertat Christi
Das gedruckte Buch mit über 1000
Seiten beinhaltet eine Audio-CD mit der Originalaufzeichnung eines Göttlichen
Prophetischen Heilens, einer Botschaft aus dem All, gegeben durch Gabriele.
Leseprobe:
„So ähnlich, wie es in der Zeit Meines
Erdenslebens war, ist es auch in der heutigen Zeit. Ich, Christus in Jesus,
stand während Meiner Erdenwanderung leibhaftig vor Meinen Aposteln und Jüngern
als das Ebenbild des Vaters. Doch die meisten, die Mir nachfolgten und Mich
sahen, erkannten Mich nicht. Nur einige Apostel und Jünger schauten Mich, den
Christus in Jesus. So, wie es damals war, so ist es auch in dieser Zeitepoche:
Der Christus ist nur für jene schaubar, die ihre geistigen Augen geöffnet haben
durch ein Leben nach dem ewigen Gesetz der Liebe.“