Gesundheit
Gesundheitspraktiker - Weshalb impfgegner weder Leugner noch Verweigerer sein müssen Books on Demand, 2022 |
Rückentext:
In der derzeitigen Diskussion geschieht es oft, dass in Impfgegnern irrationale Anhänger von kruden Ideologien gesehen werden, dass ihnen abgesprochen wird, noch für vernünftige und „wissenschaftliche“ Argumente erreichbar zu sein.
Anders gesagt: Andersdenkende werden als Nichtdenkende dargestellt. Das ist nicht nur beleidigend. Sondern hier bahnt sich eine gefährliche Entwicklung an. Nicht nur, weil das einen Austausch blockiert und bei Andersdenkenden Aggressionen schürt. Sondern die Grundlagen einer pluralistischen Gesellschaft werden infrage gestellt. Hier wird eine Grenze überschritten, was für mich den letzten Anstoß dafür gab, mich zu positionieren und diese alternativen Sichtweisen darzulegen. Wenn Andersdenkenden unterstellt wird, Nichtdenkende zu sein, dann offenbart sich nicht nur ein Mangel an Empathie und an Fantasie. Sondern auch ein Mangel an Bildung und an gutem Willen. Diese Defizite reichen bis in die höchsten Regierungsebenen. Vielleicht kann diese Broschüre einen kleinen Beitrag leisten für die dringend benötigte Aufklärung.
Der Vollwertweg -
verworfen, wiederentdeckt,
richtiggestellt, rehabilitiert
BoD, Paperback, 91 Seiten: 6,90 €
Der Vollwertgedanke, den viele Suchende als falsch erkannt haben wollen und verwarfen, wird rehabilitiert. Es gilt bereit zu sein, alte Vollwert-Dogmen über Bord zu werfen, um der Frage nachzugehen, was wirklich vollwertig ist.
Der heute verbreitete Vollwertbegriff stellt im Grunde ein „Vollwert light“ dar
– ein Widerspruch in sich.
Der ursprüngliche und logische Vollwertbegriff wird rekonstruiert, um eine Orientierung zu geben. Im Lichte der ursprünglichen Vollwertidee lassen sich viele bekannte Ernährungspioniere der Vollwertkost zuordnen.
„Der Vollwertweg“ wird wieder sichtbar und steht wieder offen.
In dieser erweiterten Neuauflage der Broschüre „Der Vollwertweg“ fließen die Erkenntnisse mit ein, die aus der Beschäftigung mit dem Low Carb-Ansatz, sowie mit dem High-Carb-Ansatz ("Eighty-Ten-Ten") entstanden sind. Das Bemühen, den Low Carb-Ansatz mit dem vegetarischen Vollwertweg zu verbinden glich der Quadratur des Kreises: Es schien, dass ein vollwert-vegetarischer Low Carb-Weg, der auf Dauer zufriedenstellend ist, nicht möglich sei. Der Low Carb-Ansatz schien zu Recht den Vollwert-Vegetarismus zu diskreditieren und als ungesund zu entlarven. Dabei hat der übliche Low Carb-Ansatz durchaus auch seine Schwachstelle: eben die Betonung der Notwendigkeit tierischen Eiweißes. Doch wer sucht der findet: Der Vollwertweg behält durchaus seine Gültigkeit, wenn er bereit ist, sich von alten liebgewordenen Glaubenssätzen zu verabschieden. Die Lösung liegt nicht in einer Ausklammerung der Kohlenhydrate, sondern in einer Hinwendung zu den richtigen Kohlenhydraten.
Lebensreform heute
- Gesunde Lebensweise in der modernen Gesellschaft
Books on Demand, Norderstedt, Dritte Auflage 2014, ISBN 9783837034677, Paperback, 360 Seiten, SW-Abbildungen und Diagramme,
21,90 €
Von Anfang 2005 bis Ende 2008 gab es einen vierteljährlich erscheinenden Rundbrief unter dem Titel LEBENSREFORM heute.
Es erschienen in diesen 4 Jahren insgesamt 18 Ausgaben (im ersten Jahr erschienen 6 Ausgaben, dann in jedem Jahr 4 - alle Ausgaben als PDF hier). Der Rundbrief beschäftigte sich in jeder Ausgabe mit einem Schwerpunktthema.
Ende 2008 wurde ein Buch unter dem gleichen Titel fertiggestellt. Es ist eine Zusammenstellung aus allen 18 Rundbriefen und weiteren Artikeln.
Roh macht froh
- Ganzheitliche Gesundheit und der Stufenweg der Ernährung
Mauer Verlag, Rottenburg, 2007
Paperback, 234 Seiten - 15,80 €
Die Kritik an 'Roh macht froh' bemängelt vor allem, dass es zu einem überproportionalen Anteil auf Zitaten beruht. Das ist ja auch nicht von der Hand zu weisen. Für mich selber war dieses Buch dennoch 2003 - als ich es fertiggestellt habe - ein absoluter Durchbruch.
In der Gesamtschau der zitierten Quellen hat sich mir eine ganz neue Sicht eröffnet. Ich entdeckte nicht nur mit dem Kopf, sondern mit dem Herzen, dass 'das Lebenselexier', nach dem die Alchemisten aller Zeitalter suchten und suchen, aus folgenden vier Ingredienzien besteht: Ernährung - Bewegung - Entspannung - Positives Denken. Der Fehler bei der Suche lag stets in der Annahme, das Lebenselexier sei ein Mittel zum Einnehmen - ist es eben nicht! Die Ingredienzien sind nicht schwer zu finden oder herzustellen, sie verlangen eben nur eines, was einem ein Mittel zum Einnehmen angeblich abnehmen könnte: selber aktiv zu werden!
„Dieses Buch übertrifft sein erstes Ernährungsbuch ‚Gesund sein bis ins hohe Alter’ bei weitem. Es ist auf 4 Punkten aufgebaut, die sich die 4 Säulen der Gesundheit nennen: Ernährung, Bewegung, Entspannung und Positives Denken. Herr Stranz erläutert diese Punkte ziemlich umfassend und für jedermann verständlich. Besonders die Ernährung ist ihm ein grosses Anliegen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Ernährungsbüchern beschreibt er einen Stufenweg, der es jedem ermöglicht, zur gesunden Ernährung zu gelangen und sogar Veganer zu werden. Man kann aus diesem Buch viel für sich selbst herausnehmen und, was wichtig ist, verwirklichen. Selbst die Fleischesser unter uns können sich aus diesem Buch auch einen Weg zur halbwegs gesunden Ernährung herausfiltern.
Im Großen und Ganzen ist dieses Buch wirklich lesenswert und ich hoffe, dass es viele Leser finden wird.“
(Buchrezension aus der „Zeitenwende“, Nr. 12/2003)
Roh macht froh, Sebastian Stranz:
"Ich bekomme öfter Bücher zugesandt, um sie zu besprechen, dies ist eines davon. Bei manchen davon fällt es mir nicht sehr leicht, und bei einigen wenigen habe ich bereits vorher den Autor oder Verlag kontaktiert, mit dem Hinweis, die Besprechung würde nicht sehr positiv ausfallen (es war mir zu eng bzw. dogmatisch) - ob sie es denn trotzdem besprochen haben möchten (was dann jeweils nicht mehr der Fall war). Auch dieses Buch habe ich zugesandt bekommen, und es fiel mir schwer, zu glauben, ein Rohkostbuch könne für mich noch viel Neues beinhalten, habe ich doch vor einigen Jahren so gut wie alles zu diesem Thema gelesen, wozu ich Zeit und Lust hatte. Doch weit gefehlt!
Ganz im Gegensatz zu dem wenig kreativen Titel überrascht der Autor mit einer differenzierten und qualifizierten Sichtweise, nach der sich manch anderer (dem in jeder Zeile seines Buches anzumerken ist, dass er zuerst mit sich selbst ins Reine kommen müsste, bevor er andere mit seinen schriftstellerischen Ergüssen belästigt) die Finger lecken könnte! Für Sebastian Stranz ist die Ernährung nicht alles, sondern ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu echter menschlicher Kultur. Und Kultur ist für ihn nicht das, was gemeinhin darunter verstanden wird - die mehr oder weniger hochwertigen Ergüsse von Künstlern und solchen, die sich dafür halten - sondern er bezeichnet damit die Pflege und Veredelung der leiblich-seelisch-geistigen Anlagen des Menschen. Und so finden sich in diesem Rohkost-Buch zunächst knapp 40 Seiten, die der Ernährung ihren Platz zuweisen, denn hier geht es um Ganzheitlichkeit im echten Wortsinn.
Dass der Autor sich auch mit seinem Handwerkszeug, der Sprache, sehr gut auskennt, zeigt er, wenn er den Patienten als "Erdulder" bezeichnet, und damit die passive Haltung vieler Menschen in Bezug auf Ihre Gesundheit anprangert, oder wenn er C. G. Jung zitiert, der das "Schicksal" des Menschen als "Machsal" beschrieb, als vom Menschen selbst erzeugt. Diese Worte führen mich zu seinen psychologischen Ausführungen, die zeigen, dass das krankhaft "positive Denken" oft zum Schaden derer ist, die es blindgläubig ausüben, und darüber vergessen, dass in ihrer (wie jeder anderen) Psyche einige "Leichen im Keller" liegen, die sie auf diese Weise dauerhaft zu verdrängen suchen.
Dieser Einklang von geistig-seelischem und körperlichem Fortschritt zieht sich durch sein gesamtes Buch, was mir sehr gut gefällt. Dazu holt er einen der Ernährungs-Pioniere, Are Waerland, hervor, dessen Lehren von manchen - vielleicht zu unrecht - hart kritisiert wurden. Dieser ließ - seinen relativ "zivilen" Ernährungsempfehlungen zum Trotz, die von Hardlinern unter den Rohköstlern oft kritisiert werden - den Weg zum noch Besseren stets offen, und öffnete damit vielleicht mehr Menschen die Tür zu einem besseren und gesünderen Leben, als es durch - für viele erst einmal inakzeptabel - harte Forderungen möglich gewesen wäre.
Alles in allem ist dieses Werk sicherlich ein Highlight im Markt der Ernährungsliteratur, das den Leser vom Einstieg bis zur "Vollendung", der leicht und mühelos gelebten 100 %igen Rohkost, begleiten kann."
Stephan Petrowitsch
Gesund sein bis ins hohe Alter
Ulmer Verlag, Tuningen, 1999, Paperback, 96 Seiten
Zum "Internationalen Jahr der Senioren" erscheint dieses Buch von Sebastian Stranz. Es soll einen Beitrag zu einem gesunden und lebenswerten Alter leisten. Sebastian Stranz ist mit Leib und Seele in der Altenpflege tätig und möchte mit diesem Buch seine Erfahrungen, Beobachtungen und persönlichen Erlebnisse veröffentlichen.
Sebastian Stranz konnte durch die Waerland Ernährungs- und Lebensweise von seinen periodisch auftretenden Migräneanfällen frei werden. Dies hat ihn ermutigt, eine solche Kostform auch anderen Menschen zu empfehlen.
Der Übersäuerung des Blutes, die heute allgemein als Grundursache vieler Krankheiten erkannt wird, kann durch eine basenreiche Ernährung entgegengewirkt werden. Weit über 50 Prozent der Krankheiten sind ernährungsbedingt. Deshalb können die in diesem Buch angeführten Tips und Erfahrungswerte vielen Senioren und Seniorinnen helfen, ihr Alter lebenswert und gesund zu gestalten.
(Rückentext von Günter Albert Ulmer)
"Es ist ein bescheidener Titel für ein Buch, das richtungsweisend in der Gesundheitsentwicklung eines Menschen sein kann. Zuerst stellt Stranz spiegelhaft die wünschenswerte und die tatsächliche Situation alter Menschen in Deutschland dar. Er kommt zu dem Schluss, dass es keine Schnittmenge von beiden gibt und fragt nach den Ursachen und erklärt Hintergründe. Für Stranz liegen diese in der Ernährungsweise, die in jungen Jahren beginnt. Dabei räumt er mit Pseudo-Ernährungstipps, die durch alle Medien geistern, auf. Mit diesem Buch gibt er den LeserInnen einen ersten Einblick, wie es möglich ist, durch eine sinnvolle Ernährung bis ins hohe Alter gesund zu sein.
Aus meiner persönlichen Sicht fehlen zwar die Krankheitsursachen, die in anderen Lebensbereichen liegen (Giftstoffe in Kosmetik, Textilien, Möbeln usw.), aber Stranz analysiert bewusst ausschließlich die Ernährung. Insofern ist es ihm sehr gut gelungen, nicht nur die Hintergründe darzustellen, sondern bietet auch einen Lösungsweg für dieses Problem an. Es ist zu hoffen, dass dieses Buch eine hohe Verbreitung findet von jung und alt."
(Rezension von Alkis Kurul in der „Zeitenwende“, Nr. 11/2003)