Zum "Internationalen Jahr der Senioren" erscheint dieses Buch von Sebastian Stranz. Es soll einen Beitrag zu einem gesunden und lebenswerten Alter leisten. Sebastian Stranz ist mit Leib und Seele in der Altenpflege tätig und möchte mit diesem Buch seine Erfahrungen, Beobachtungen und persönlichen Erlebnisse veröffentlichen. Sebastian Stranz konnte durch die Waerland Ernährungs- und Lebensweise von seinen periodisch auftretenden Migräneanfällen frei werden. Dies hat ihn ermutigt, eine solche Kostform auch anderen Menschen zu empfehlen. Der Übersäuerung des Blutes, die heute allgemein als Grundursache vieler Krankheiten erkannt wird, kann durch eine basenreiche Ernährung entgegengewirkt werden. Weit über 50 Prozent der Krankheiten sind ernährungsbedingt. Deshalb können die in diesem Buch angeführten Tips und Erfahrungswerte vielen Senioren und Seniorinnen helfen, ihr Alter lebenswert und gesund zu gestalten.
(Rückentext von Günter Albert Ulmer)
"Es ist ein bescheidener Titel für ein Buch, das richtungsweisend in der Gesundheitsentwicklung eines Menschen sein kann. Zuerst stellt Stranz spiegelhaft die wünschenswerte und die tatsächliche Situation alter Menschen in Deutschland dar. Er kommt zu dem Schluss, dass es keine Schnittmenge von beiden gibt und fragt nach den Ursachen und erklärt Hintergründe. Für Stranz liegen diese in der Ernährungsweise, die in jungen Jahren beginnt. Dabei räumt er mit Pseudo-Ernährungstipps, die durch alle Medien geistern, auf. Mit diesem Buch gibt er den LeserInnen einen ersten Einblick, wie es möglich ist, durch eine sinnvolle Ernährung bis ins hohe Alter gesund zu sein.
Aus meiner persönlichen Sicht fehlen zwar die Krankheitsursachen, die in anderen Lebensbereichen liegen (Giftstoffe in Kosmetik, Textilien, Möbeln usw.), aber Stranz analysiert bewusst ausschließlich die Ernährung. Insofern ist es ihm sehr gut gelungen, nicht nur die Hintergründe darzustellen, sondern bietet auch einen Lösungsweg für dieses Problem an. Es ist zu hoffen, dass dieses Buch eine hohe Verbreitung findet von jung und alt."
(Rezension von Alkis Kurul in der „Zeitenwende“, Nr. 11/2003)