Books on Demand, 2014 / 2017 ISBN 978-3-8391-2549-6, Paperback, 220 Seiten 14,90 €
E-Book-Einführungspreis im Januar und Februar: nur 1,99 € (später 8,99 €)
enthält: - Christentum und Erleuchtung: Das Ende der Guru-Religionen
- Seva, Bhakti und Ahimsa: Eine Philosophie für Orient und Okzident
- Nachfolge mit Herz und Kopf: Einen neuen Zugang zu den eigenen religiösen Wurzeln finden
- Jahwes Ebenbild: Wahres Menschsein durch die Hinwendung an den persönlichen Gott
"Christus wiederentdecken"? - abseits der Dogmen und Traditionen?
Ja, das ist möglich!
Viele Menschen aus dem westlichen "christlichen" Kulturraum wenden sich
von der Religion ab und suchen ihr Heil in der erfolgreichen Bewältigung
des äußeren Lebens: Beruf, Erfolg, Wohlstand, Familie. Oder sie suchen
ihr Heil in exotischen Lehren, im Keltentum, im Schamanentum, bei
mexikanischen Zauberern, oder - wie es meistens der Fall ist - bei den
östlichen Religionen, im Taoismus, Hinduismus oder Buddhismus.
Liegt es wirklich an Christus, dass "das Christentum" es anscheinend
nicht mehr vermag, uns Antworten auf unsere existentiellen Fragen zu
liefern und uns den Weg nach Innen zu führen?
Oder könnte es nicht daran liegen, dass uns durch äußere Institutionen
"das Christentum" falsch übermittelt wurde und sich daher falsche
Vorstellungen im kollektiven Bewusstsein festgesetzt haben?
Es muss unterschieden werden zwischen den Irrwegen eines traditionellen
Christentums und dem, was Christus selber lehrt und für uns sein kann.
Die zentrale Bedeutung des "Meisters aller Meister" soll verständlich
gemacht werden, abseits kirchlicher Erklärungsmuster. Dadurch kann der
Westen wieder zum Schatz der eigenen Überlieferung finden, durch den er,
anstatt auf geistigem Gebiet immer nur etwas von ihnen zu erwarten,
Menschen aus anderen Kulturkreisen auch etwas geben kann.
Gleichzeitig soll auf die Irrwege in anderen Religionen hingewiesen
werden, ohne sie zu verteufeln. Alle Glaubenswege werden respektiert.
Doch die naive Gläubigkeit, die in Bezug auf die eigene religiöse
Überlieferung als irreführend erkannt wird, ist es natürlich auch in
Bezug auf andere religiöse Überlieferungen und spirituelle Wege.
Glaube und Verstand müssen eine Hochzeit eingehen, wir müssen zu
Herzensdenkern werden. Dann ist "Glaube" nicht mehr ein nach außen
gegebenes Bekenntnis, sondern wird zu einer inneren Gewissheit, die nur
deshalb "Glaube" heißt, weil sie nach außen nicht beweisbar ist.
Das Christentum muss nicht einfach "geglaubt" werden, es kann - befreit
von den alten Dogmen - auch verstanden werden. Dann sind wir weder
abhängig von Pfarrern, noch Priestern, noch Gurus, noch "Heiligen
Schriften". Dann finden wir zum Christus in uns.